Die Firma Friedrich Wassermann war beim Bau der Kölner Nord-Süd-Stadtbahn in vielen Streckenabschnitten für die ARGE (Bilfinger Berger / ZÜBLIN / Wayss & Freytag) als Nachunternehmer für den Kanalbau tätig. Neben dem klassischen Kanalbau in offener Bauweise wurden bei fehlender Oberflächenzugänglichkeit die Kanäle in Stollenbauweise errichtet. Die Schachtbauwerke wurden teilweise als Fertigteile, bei planmäßigen Abweichungen von der Standardgeometrie auch örtlich in Stahlbetonbauweise hergestellt.
Die Firma Friedrich Wassermann zeichnete sich in allen Belangen als zuverlässiger Partner aus. Die bei einem Bauvorhaben dieser Größenordnung zwangsläufig auftretenden Probleme wurden kompetent und schnell gelöst. Gerade in der Zusammenarbeit mit der Geschäftsleitung Tiefbau zeigte sich, dass die Bauunternehmung die „Kölner Unterwelt“ aus jahrzehntelanger Erfahrung kennt wie kaum ein anderes Unternehmen.